Last Updated on 19.03.2025 by Domenico
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Mit großer Begeisterung wurde am vergangenen Freitag die Eröffnung des Kunstforums Hundertwasser in Lindau am Bodensee gefeiert. Mehr als 1.100 Kunstinteressierte strömten in die neue Institution, um die erste Ausstellung „Hundertwasser – Das Recht auf Träume“ zu bestaunen. Das einzigartige Kunstforum widmet sich dem visionären Künstler Friedensreich Hundertwasser und bietet in den kommenden fünf Jahren vier aufeinanderfolgende Ausstellungen, die sein beeindruckendes Schaffen dokumentieren.
Bereits am Eröffnungstag sorgten lange Warteschlangen für ein imposantes Bild vor dem neuen Kunstforum in der Maximilianstraße 52 auf der Lindauer Insel. Nach feierlichen Ansprachen von Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons, Dr. Andrea Fürst (wissenschaftliche Leiterin der Hundertwasser Gemeinnützigen Privatstiftung Wien), Dr. Sophie Sümmermann (Kuratorin) und Alexander Warmbrunn (Leiter des Lindauer Kulturamts) konnten die Besucher die Ausstellung kostenfrei entdecken. Ein besonderes Highlight der Vernissage war die anschließende Feier in der Eilguthalle mit Live-Musik der Kultband „The Monroes“. „Dass die Lindauerinnen und Lindauer sowie unsere internationalen Gäste das neu gegründete Kunstforum Hundertwasser so begeistert annehmen, ist für uns die schönste Bestätigung und ein großartiger Lohn für die Arbeit der vergangenen Monate“, freut sich Alexander Warmbrunn.
Mit der Eröffnung des Kunstforum Hundertwasser auf der Lindauer Insel entsteht eine Institution, die eine Neuentdeckung des Künstlers, Umweltschützers und Visionärs ermöglicht. Innerhalb von fünf Jahren werden vier aufeinanderfolgende Ausstellungen ein eindrucksvolles Bild vom Schaffen eines Künstlers zeichnen, dessen leidenschaftliche Erfindungskraft, Liebe zur Natur und Suche nach Wahrheiten über das Leben und das menschliche Verhalten zu faszinieren vermag. Das Kunstforum möchte seinen innovativen Geist und seine Philosophie erlebbar machen.
Das Kunstforum Hundertwasser ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die aktuelle Ausstellung läuft bis zum 11. Januar 2026.